1492, im Jahr der Entdeckung Amerikas durch Kolumbus, wurde das Brew am Stiegl (auch Brew bei der Stiegen auf der Gstetten) erstmals urkundlich erwähnt. Damals vererbte Hans Peuntner die Brauerei an die Witwe seines Sohnes Jörg. Den Namen erhielt die Brauerei von einer kleinen Stiege (Treppe), die von der Brauerei zum Almkanal führte. Im 19. Jahrhundert wurde im Festungsberg der Märzenkeller angelegt, und 1863 wurde die Brauerei von Josef Schreiner nach Maxglan verlegt. Die alte Braustätte diente bis 1909 als Braugasthof, bis sie in ein Mädchengymnasium umgewandelt wurde. Nach einem schweren Brand wurde die Brauerei 1887 von Franz Huemer übernommen, und dieser ordnete die Finanzen des Betriebs neu. Innerhalb von zehn Jahren steigerte er den Ausstoß von 18.000 auf 90.000 Hektoliter. 1889 trat auch sein Neffe Heinrich Kiener in den Betrieb ein, dessen Nachkommen noch heute die Brauerei kontrollieren.
Von 1921 bis 1925 wurden leerstehende landwirtschaftliche Gebäude der Brauerei in Maxglan an die Salzburger Kun |